Quellen zum Bayerischen Erbfolgekonflikt 1777–1779
Der bayerische Erbfolgekonflikt hat die europäischen Großmächte auf den Plan gerufen, zur Vereinigung von Bayern und Pfalz geführt und zu einer starken Entfaltung der politischen Öffentlichkeit in Bayern und im Reich beigetragen. Das Projekt erschließt zentrale Quellen, die die Genese des vereinigten Pfalzbayern nicht nur in der Transformation des europäischen Staatensystems, sondern auch in den inneren Integrationsprozessen dokumentieren.
Teilprojekte
- Edition der Berichte des Kaiserlichen Gesandten von Lehrbach aus München an Staats- und Reichskanzleien in Wien und der Weisungen von Kaunitz an Lehrbach, 1777-1779
- Edition der Korrespondenz der Salzburger Vertreter in München mit Fürsterzbischof Hieronymus von Colloredo und Hofkanzler Franz Anton von Kürsinger
- Edition des Tagebuches des geheimen Rates Andreas von Goldhagen zum Friedenskongress von Teschen 1779
- Edition einer Denkschrift des pfalzbayerischen Gesandten Heinrich Josef von Ritter in Wien zur Genese des Bayerischen Erbfolgekonfliktes 1778