Bayerische Geschichte
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Strukturen und Funktionsträger der mittelalterlichen Kirche

Dr. Thomas Horling

19.04.2010

Ohne Zweifel reichte die Bedeutung der Kirche im Mittelalter über den religiösen Kernbereich hinaus weit stärker als heute in Politik und Gesellschaft hinein. Die Erhebung einer allgemeinen Reichssteuer, des „gemeinen Pfennigs“, sollte über die Pfarreien erfolgen. Im Rahmen der Übung erarbeiten sich die Teilnehmer grundlegende Kenntnisse von kirchlichen Strukturen und Funktionsträgern auf lokaler und regionaler Ebene. Dies geschieht durch die Lektüre ausgewählter Quellen, Lexikonartikel und Aufsätze.

Prüfungsform: MP, AA

Literatur: Michael Borgolte, Die mittelalterliche Kirche (Enzyklopädie Deutscher Geschichte 17), München ²2004; Wolfgang Petke, Die Pfarrei - Ein Institut von langer Dauer als Forschungsaufgabe, in: Enno Bünz/Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt (Hg.), Klerus, Kirche und Frömmigkeit im spätmittelalterlichen Schleswig-Holstein (Studien zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Schleswig-Holsteins 41), Neumünster 2006, S. 17-50; Enno Bünz, Die mittelalterliche Pfarrei in Franken. Zu Stand, Problemen und Aufgaben der landesgeschichtlichen Atlasarbeit in Bayern, in: Konrad Ackermann - Hermann Rumschöttel (Hg.), Bayerische Geschichte - Landesgeschichte in Bayern. Festgabe für Alois Schmid zum 60. Geburtstag, 2 Bde (Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 68/1-2, 2005), hier 68/1, S. 51-74; Florian Sepp, Geschichte der Pfarrei Götting von den Anfängen bis zur Gegenwart, in: Nicolas Klöcker (Hg.), Götting, Götting 2008, S. 191-254.

Fr. 10:00 bis 12:00 c.t., Kommission für bayerische Landesgeschichte, Alfons-Goppel-Str. 11, Zi. 219


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