Bayerische Geschichte
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Tagung: Fürstliche Residenz und städtische Gesellschaft (1350-1650)

06.09.2022 – 08.09.2022

Termin: 06.09.–08.09.2022

Ort: Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft München e.V., Amalienstraße 38, 80539 München

Im städtischen Raum trafen in Spätmittelalter und früher Neuzeit zwei dynamische Entwicklungen aufeinander, sie traten zueinander in Konkurrenz, beeinflussten sich wechselseitig und verknüpften sich auf vielerlei Weise: der Vorgang der rechtlichen und politischen Ausgestaltung einer sozial differenzierten städtischen Gesellschaft und die dauerhafte Verlagerung des fürstlichen Herrschaftssitzes in die Stadt, die Residenzbildung.

Mit der Verankerung der fürstlichen Residenz in der Stadt und der nahezu ständigen Gegenwart des fürstlichen Stadtherrn traten fürstlicher Hof und städtische Gesellschaft in ein wechselseitiges, überaus dynamisches Beziehungsgefüge, dessen Komplexität, spezifische Ausgestaltung und Wirkungsweise den Untersuchungsgegenstand der interdisziplinären Tagung bilden, die das Historische Seminar, die Kommission für bayerische Landesgeschichte und der Arbeitskreis Stadtgeschichte Münchens gemeinsam veranstalten. Im Zentrum stehen die Interaktionen und Interferenzen zwischen Hofgesellschaft und Stadtgemeinde, die an ausgewählten Residenzorten des Alten Reiches (München, Heidelberg, Ingolstadt, Wien, Innsbruck) in vergleichender Perspektive beleuchtet werden.

Die Abstracts der einzelnen Vorträge sind unten als Download verfügbar.

Aufgrund des eingeschränkten Platzkontingents ist für die Teilnahme an der Präsenzveranstaltung eine Anmeldung per E-Mail bis 25. August 2022 erforderlich unter: b.geschichte@lrz.uni-muenchen.de

Weitere Informationen zur Tagung finden Sie im Programmflyer:

Tagungsprogramm und Abstracts der Vorträge


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