Bayerische Geschichte
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Helmut Rankl: Die Städte und Märkte des Rentamts Landshut 1600–1818

Niederbayerisches Bürgertum in Staat, Gesellschaft und Wirtschaft der Frühmoderne

01.01.2022

Titelbild RanklDer erstarkende Fürstenstaat prägte auch in Niederbayern die Ständegesellschaft nachhaltig. Die günstige Quellenlage für das Rentamt Landshut erlaubte es, 7 Städte und 35 Märkte im Vergleich zu untersuchen und damit einen Beitrag zur Geschichte kleinerer Städte zu leisten.

Musterungs-, Bürger- und Herdstättenlisten, dann Bevölkerungs- und Gewerbezählungen ermöglichen die Offenlegung der politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen, demographischen und topographischen Verhältnisse vom ausgehenden 16. bis in das 19. Jahrhundert hinein.

Die Betrachtung ihrer Verkehrs-, Handels- und Kommunikationsstrukturen veranschaulicht die Vernetzung dieser in den niederbayerischen Agrarraum eingebetteten Städtelandschaft mit Süddeutschland, Österreich, Tirol und Norditalien.

Die Hauptstadt Landshut – nach der Residenzstadt München stets die bedeutendste Stadt des Herzogtums beziehungsweise Kurfürstentums Bayern – bot ihren bürgerlichen Eliten Gelegenheit zum Aufstieg in Führungspositionen des Landesstaats. Ihrem Patriziat und Zunftbürgertum wird breite Aufmerksamkeit geschenkt.

 

 Das Buch kann über den Verlag Lassleben bezogen werden.

Helmut Rankl, Die Städte und Märkte des Rentamts Landshut 1600–1818. Niederbayerisches Bürgertum in Staat, Gesellschaft und Wirtschaft der Frühmoderne, 2 Teilbände (= Studien zur bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte XXXIV), München 2021.


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