Bayerische Geschichte
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Ernst Schütz

Dr. Ernst Schütz

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Forschungs- und Arbeitsgebiete

  • Diplomatiegeschichte der Frühen Neuzeit
  • Regionalgeschichte und ihre Vermittlung
  • Benedictina

Akademischer Werdegang

2004 Promotion bei Prof. Dr. Ferdinand Kramer mit einer Arbeit zur „Gesandtschaft Großbritanniens am Immerwährenden Reichstag sowie am kur(pfalz)bayerischen Hof zu München (1683–1806)“ an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Bayerische Landesgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
2001 Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter an der Professur für Volkskunde an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
2000 Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasium in den Fächern Englisch und Geschichte
1999 M.A. in den Fächern Bayerische Landesgeschichte, Alte Geschichte und Volkskunde an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

Weitere Aufgaben und Ämter

  • seit 2017 Vorstandsmitglied im Verband bayerischer Geschichtsvereine
  • seit 2019 Beiratsmitglied im Gesamtverein deutscher Geschichts- und Altertumsvereine

Weitere Informationen

Geboren 1973 in Straubing; 2006–2011 Lehrtätigkeit am St.-Michaels-Gymnasium der Benediktinerabtei Metten, seit 2011 am Robert-Koch-Gymnasium in Deggendorf; 2013–2016 Teilabordnung an das Museumspädagogische Zentrum in München; seit September 2019 Teilabordnung an das Institut für Bayerische Geschichte.

Publikationen (in Auswahl)

  • Bayern aus europäischer Sicht: Die britische Gesandtschaft am Hofe Max III. Josephs (1745− 1777) und Karl Theodors (1778−1799), in: Michler, Andreas – Schreiber, Waltraud (Hgg.), Blicke auf Europa. Kontinuität und Wandel (Eichstätter Kontaktstudium zum Geschichtsunterricht 3), Neuried 2003, S. 249-288
  • Die Gesandtschaft Großbritanniens am Immerwährenden Reichstag zu Regensburg und am kur(pfalz-)bayerischen Hof zu München 1683−1806 (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 154), München 2007, LVII + 367 S.
  • Bayern und die europäische Diplomatie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Betrachtungen anhand der britischen Gesandtschaftsüberlieferung aus München, in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 73 (2010), S. 817-829
  • Abt Corbinian Hofmeister von Metten als Mitglied der “Schwarzen Kapelle”. Ein Beitrag zur deutschen Widerstandsforschung, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 121 (2010), S. 349-409
  • Heimatgeschichte zwischen Heimatfilm, Dokumentarfilm und Histotainment. Möglichkeiten einer medialen Annäherung, in: Deggendorfer Geschichtsblätter 32/33 (2010/11), S. 393-436
  • Die Landwirtschaft um Regensburg im Jahr 1776. Aus dem Tagebuch des britischen Gesandtschaftssekretärs am Reichstag Robert Liston, in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 75 (2012), S. 167-199 [gemeinsam mit Johann Kirchinger]
  • Fremder – Gastarbeiter – Deggendorfer, in: Claudia Friemberger – Ferdinand Kramer – Daniel Rittenauer – Claudia Schemmer (Hgg.), Internationalisierung vor Ort nach 1945. Menschen und Schauplätze in Bayern, St. Ottilien 2014, S. 50-69
  • Philhellenismus – Abenteuerlust – Schuldenflucht: Der Lockruf des wittelsbachischen Griechenland im Raum Deggendorf, in: Deggendorfer Geschichtsblätter 36 (2014), S. 81-180
  • „Das Wesen der Geschichte ist gerade ihr Kontinuum“. Historische Arbeit in der Region am Beispiel des niederbayerischen Geschichtsvereins für den Landkreis Deggendorf und seiner Vorläufer, in: Mitteilungen des Verbands bayerischer Geschichtsvereine 27 (2016), S.203-223
  • „Schon ist die Stunde da, vom Schlafe aufzustehen!“ Kloster Metten und der benediktinische Neuaufbruch im „langen“ 19. Jahrhundert, in: Haering, Stephan (Hg.), Ein Ort für Gott und Mensch. 1250 Jahre Benediktinerabtei Metten, Regensburg 2016, S. 44-79
  • Historische Vereinsarbeit entlang der Donau zwischen Regensburg und Passau aus der Sicht des Geschichtsvereins für den Landkreis Deggendorf, in: Blätter für deutsche Landesgeschichte 153 (2017) [erscheint demnächst]
  • Schule – Museum – Archiv. Wie man mit Schülern eine historische Ausstellung für die Öffentlichkeit gestaltet (Sonderveröffentlichungen der Staatlichen Archive Bayerns 12), München 2017
  • Zwischen Selbstvergewisserung und öffentlicher Wahrnehmung – „Corporate Identity“ und „Corporate Image“ des Klosters im 18. Jahrhundert, in: Deutinger, Stephan – Deutinger Roman (Hgg.), Die Abtei Niederaltaich. Geschichte, Kultur und Spiritualität von der Gründung bis zur Säkularisation (Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige, 53. Ergänzungsband), St. Ottilien 2018, S. 383-437
  • Bayern im Umbruch. Die Korrespondenz der Salzburger Vertreter in München mit Fürsterz-bischof Hieronymos von Colloredo und Hofkanzler Franz Anton von Kürsinger zu Beginn der Bayerischen Erbfolgekrise (Dezember 1777 – April 1778) (Quellen zur Neueren Geschichte Bayerns VI), München 2018, 56 + 430 S. [gemeinsam mit Ferdinand Kramer]

Herausgeberschaft

  • Von Wallfahrt und Wirtshaus, von Benefiziaten und Bauern: Ganacker. Streifzüge durch die Geschichte der Ortschaft und ihrer Kirche, Regensburg 2004 [mit eigenen Beiträgen], 356 S.
  • Georg Ratzinger (1844−1899). Ein Leben zwischen Politik, Geschichte und Seelsorge, Regensburg 2008 [mit eigenen Beiträgen, gemeinsam mit Johann Kirchinger], 400 S.
  • Ausculta! Schriftenreihe für Schulen in benediktinischer und zisterziensischer Trägerschaft, Münsterschwarzach 2012 ff. [begründet und herausgegeben gemeinsam mit Hubert Hering]
  • 70 Jahre danach. Generationen im Dialog zum Kriegsende in Deggendorf, Deggendorf 2015 [mit eigenen Beiträgen, gemeinsam mit Lutz-Dieter Behrendt], 200 S.